Hommage an Fritz G. Rohde

Vernissage am 08.03. um 18.00 Uhr

Begrüßung

Dr. Karina Esmailzadeh & Peter Grube

Einführung

Michael Schmitt & Nicole Jacobi

Veranstaltungsdauer

08. March bis

16. March 2025

„Man braucht keine Worte, um sich auszudrücken.“ Eine Hommage an Prof. Dr. Fritz G. Rohde Kunst ist ein Dialog ohne Worte, ein Spiegel der Seele, eine Brücke zwischen Innenwelt und Außenwelt. Sie ist das, was bleibt, wenn alles gesagt wurde und das, was uns oft tiefer berührt als Sprache es je könnte. Diese Ausstellung ist mehr als eine Ansammlung von Werken, sie ist eine Reise durch Gedanken, Formen, Farben und Emotionen, die unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 – Q1 in den letzten Monaten unternommen haben. Ihre Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Malereien und experimentellen Arbeiten erzählen von Sehnsucht, von Bewegung, von Veränderung. Manche Werke suchen nach Struktur, andere nach Freiheit. Einige blicken nach innen, andere nach außen, doch eines haben sie gemeinsam: Sie teilen uns etwas mit, ohne Worte zu benutzen. „Jeder Mensch kann und muss seinem Leben selbst einen Sinn geben.“ Dieser Satz von Prof. Dr. Fritz G. Rohde war nicht nur Philosophie, sondern auch eine Einladung an die Menschen um ihn herum. Er stellte keine einfachen Antworten bereit, er stellte Fragen. Fragen, die herausforderten, die inspirierten. Fragen, die nicht nur mit Worten, sondern auch mit Kunst beantwortet werden können. Er war mehr als ein Künstler, mehr als ein Philosoph – er war ein Mensch, der zuhörte. Einer, der sah, was andere übersehen. Einer, der jungen Künstlerinnen und Künstlern Raum gab, ihre Stimme zu finden, eine Stimme, die nicht notwendigerweise gesprochen werden muss. Er glaubte daran, dass Kunst ein Ausdruck der inneren Wahrheit ist, dass sie sich nicht in Erklärungen erschöpft, vielmehr in der Stille nachhallt. Diese Ausstellung ist unser Dank an ihn. Eine Hommage an einen Menschen, der nicht wollte, dass man ihm nacheifert, sondern seinen eigenen Weg findet. Wir laden Sie und euch ein, diesen Moment mit uns zu teilen, um Kunst zu sehen, vor allem aber zu spüren. Kulturbüro Europaschule Herzogenrath